Deine Karrierechancen als Frau - Übernimm selber die Verantwortung
Wie Du durch die Nutzung deiner Stärken erfolgreich wirst
Ich betreue im Schnitt mehr Frauen als Männer und kann daher sagen, dass viele Frauen, vor allem Mütter, ihre eigenen Karrierechancen sehr viel schlechter beurteilen, als diese tatsächlich sind. Schnell lassen sie sich von der Konkurrenz einschüchtern und fühlen sich selbst bei besserer Qualifikation eher unterlegen.
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Wie Du bei einem Start in einen neuen Job sicher und souverän auftreten kannst, dazu habe ich hier einige Tipps:
Du weißt nicht, ob Du deinen (neuen) Job auch richtig gut ausfüllen kannst? Bist Du Mutter und hast Du vielleicht einige Jahre wegen der Kinder ausgesetzt und fürchtest deshalb Wissenslücken in Deinem Sachgebiet?
1) Bleibe gelassen. Es ist gar nicht unbedingt nötig, dass Du alle Facetten Deines neuen Jobs vom ersten Tag an perfekt erfüllst, um eine gute Karriere zu machen. Wenn Du die eine oder andere Aufgabe nicht beim ersten Mal lösen kannst, bitte einfach eine der Kolleginnen oder einen Kollegen um Hilfe. Damit offenbarst Du keine Defizite, sondern zeigst lediglich, dass du offen bist für neue Impulse, dass Du eine Frage hast und dich auch traust diese zu stellen. Und Fragen hat schließlich jeder mal, nicht nur Mütter.
2) Kenne deine Stärken. Anstatt über die eigenen Unzulänglichkeiten zu spekulieren ist es sehr viel zielführender, wenn Du Dir Deine tatsächlichen Kompetenzen und Stärken bewusst machst. Du kannst viel, du hast viel Expertise, diese solltest es aber auch benennen können. MachDir ab und zu Deine Qualitäten bewusst, das gibt Dir mehr Selbstvertrauen.
Wenn du dafür Hilfe brauchst, dann schreib mir unverbindlich eine Nachricht. Ich helfe dir dabei, dir deiner Stärken bewusst zu werden.
So platt das jetzt klingen mag, erfahrungsgemäß kann ich mir erlauebn, dass zu sagen: Männer sind gerade im Entdecken Ihrer Stärken sehr viel offensiver als Frauen. Oftmals liegt es auch an den äußeren Rahmenbedingungen, ob das Arbeiten gelingt und Spaß macht.
3) Gestalte den Rahmen mit. Manche von den Bedingungen kannst Du selbst mitbestimmen, zum Beispiel, indem Du auf Fehlendes hinweist oder konstruktive Impulse setzt, wenn es Lücken im Prozess gibt. So machst du auf deine Wirkungsstärke aufmerksam – letzendlich auch dich selber.
4) Überprüfe in regelmäßigen Abständen die Ziele, die Du Dir selbst gesetzt hast. Als Mutter bist Du es bereits gewohnt, Deinen Tag so zu planen, dass alles wie am Schnürchen funktioniert, dass alles ineinander greift und dass Du für die anderen mitdenkst. Von diesen Fähigkeiten kannst Du auch im Beruf profitieren. Man sagt ja nicht umsonst, dass Eltern ein erfolgreiches Familienunternehmen führen.
5) Checke deine Ziele. In erster Linie solltest Du aber darauf achten, dass Du Dir keine unrealistischen Ziele steckst, sondern erreichbare. Zwar ist es kein Fehler, bei der Planung das bestmöglichste Ergebnis anzupeilen, Du musst es aber nicht alleine erreichen, sondern kannst andere mit einbeziehen.
6) Denke in Etappen und zerlege die Hauptaufgabe in ihre einzelnen Zwischenschritte. Dann überlege Dir, wie Du einen nach dem anderen angehst. Dieses systematische Vorgehen befreit Dich vom Leistungsdruck und macht die Aufgaben insgesamt übersichtlicher und besser bewältigbar.
Ich bin Profi im Kaffeeohnenmanagement, sowohl bei der Erstellung von kleinen realistischen Schritten, als auch in der Erreichung von Endzielen. Schreib mir deine Ziele unverbindlich und ich helfe dir, einen eigenen Weg zu finden.
Sind die ersten Schritte und Aufgaben dann im Operativen erfolgreich erledigt oder durch Delegieren in die Wege geleitet, so gibt Dir das sofort das Gefühl, auf einem guten Weg zu sein. Auch Vorgesetzte fragen oft nach dem Verlauf eines Projekts, und Du kannst dann sehr konkrete Auskünfte geben und von bereits Erledigtem berichten. Falls Du Dir zu viel vorgenommen hast, wirst Du es ebenfalls bemerken, und kannst schnell darauf reagieren.
Mit der Zeit bekommst Du so ein sehr zuverlässiges Gefühl für Deine Möglichkeiten. Das gilt übrigens auch für Dein Zeitmanagement. Vielleicht ist der Plan an sich in Ordnung, aber die Zeit reicht nicht aus? Dann merkst Du es schon bei den ersten Schritten und kannst Deinen Plan anpassen. Eine realistische Planung führt meist zum Erfolg.
Sei stolz auf dich, lerne deine Möglichkeiten kennen - ich helfe dir dabei.
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